Willkommen auf seitenname.de – dem Portal für Webhoster Vergleich im Internet. Wer sich selbst eine eigene Wesbeite registrieren möchte, der sollte vor der Registrierung seiner Interneradresse überlegen, welche Anforderungen an die zukünftige Webseite gestellt werden. Das Problem dabei ist, das nicht jeder Webhoster alle Möglichkeiten bietet und auch die Preise im Webhosting Bereich stark variieren. Wird ein Webhoster mit unbegrenzt Traffic benötigt? Ist MySQL und PHP im Webhosting dabei? Damit man hier nicht den Überblick verliert oder ein wichtiges Feature vergisst, findet man auf seitenname.de alle seriösen Webhoster im direkten Vergleich.
In der heutigen hoch industrialisierten Gesellschaft ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile bewegt sich nahezu jeder in der virtuellen Welt. Während die eine Hälfte das Internet nur zum surfen oder zum E-Mail-Austausch nutzt, hinterlässt die andere Hälfte, und das mit steigender Zahl, völlig freiwillig einen öffentlichen Fußabdruck in den diversen Foren, Communities und auf vorstrukturierten Homepages wie „Facebook“, „Flickr“ ect. Der vordergründige Erfolg solcher „Homepage“-Angebote liegt zum einen in der Vernetzung mit Gleichgesinnten, aber maßgeblich und in erster Linie darin, dass das Gros der Internetnutzer, für die Erstellung einer eigenen Homepage, nicht das nötige technische Knowhow mitbringt bzw. sich damit überfordert sieht.
Der Nachteil einer solchen vorgefertigten und strukturierten „Homepage“ besteht nicht nur im einheitlichen und schwer beeinflußbaren Design. Zugleich verbinden die Nutzer eines solchen Angebotes, ihre eigene Identität des Internetauftrittes vollständig mit der Identität ihres Anbieters und geraten so in völliger Abhängigkeit mit diesem. Insbesondere bei einem etwaigen Wechsel des Anbieters, erhält der neue Besitzer auch den uneingeschränkten Zugriff auf alle Daten, auch auf solche die lieber verborgen bleiben sollten. Die Kontrollhoheit über die eigenen Daten geht somit im bedenklichen Maße verloren.
Der erste Schritt auf dem Weg zur eigenen Domain ist die Wahl des richtigen Namens. Voraussetzung allerdings hierfür ist, dass dieser noch frei verfügbar ist und nicht bereits von jemand anderem genutzt wird. In der Regel bieten die meisten Provider auf ihrer Homepage Dienste an, die das Internet verfügbaren Domainnamen durchsuchen. Die Wahl des Namens ist relativ frei. Generell können dafür die lateinischen Buchstaben a bis z sowie die Ziffern 0 bis 9 verwendet werden. Gedankenstriche und Umlaute sind gleichfalls erlaubt. Insgesamt sind bis zu 63 Zeichen erlaubt. Allerdings ist ein leicht einprägsamer und relativ kurzer Name von wesentlichem Vorteil.
Nachdem die Wahl auf einem bestimmten Provider gefallen ist und die der passende Domainname festgelegt wurde, muss letztere noch registriert werden. Diese Registry ist eine Einrichtung, die den Auftrag hat, bestimmte Domains in einer bestimmten Zone (Top Level Domain oder TLD) wie .de oder .com zu verwalten. Für die Zone .de (Deutschland) ist dies die genossenschaftlich organisierte Denic. Die Domains anderer Länder (TLDs) sowie die nicht ländergebundenen Domains (gTLD) werden von entsprechend anderen Organisationen betreut. Nach der sogenannten Propagandierung (die Zuordnung der Domain zu einer bestimmten IP-Adresse) ist die eigene Domain nach Ablauf von 24 Stunden erreichbar.
Um eine Domain richtig verwalten zu können, erhält der Kunde im Regelfall den Zugriff auf ein Userinterface, dass bestimmte Eintagungen für die Administrierung erlaubt. Hier wird festgelegt, zu welchem Verzeichnis die Domain verweisen soll und welche Mailserver die Postfächer für die aus- und eingehende E-Mails enthalten.
Eine eigene Homepage sollte zunächst mit einer eigenen Domain verbunden sein, die vor allem im alleinigen Besitz des Inhabers verbleibt. Allein der Name der Domain sollte im Idealfall nur noch den Hinweis auf den Besitzer und nicht auf den Provider enthalten. Der Provider kann so auch mal problemlos gewechselt werden. Des Weiteren ist eine systematische und unkontrollierbare Auswertung von Informationen durch Dritte nicht mehr möglich. Zu dem können zusätzliche geschützte Bereiche eingerichtet werden.
Die Kriterien, die zur richtigen Auswahl des Providers ausschlaggebend sein sollten, sind neben dem Preis, die Vertrauenswürdigkeit, die Zuverlässigkeit, die Datensicherheit, der bereitgestellte Service sowie eine gute Erreichbarkeit per Hotline. Außerdem sollte der Sitz, aus juristischen Gründen, sich im selben Land befinden. Die jeweilige Geschwindigkeit der bereitgestellten Server kann mitunter ebenfalls eine Rolle spielen. Beim Zustandekommen eines Vertrages wird üblicherweise eine einmalige Einrichtungsgebühr sowie die üblichen monatlichen Gebühren fällig. Einige Vorsicht ist allerdings bei den diversen Billiganbietern geboten. Diese ködern ihre Kunden meist mit auffallend günstigeren Preisen, oft aber ist dies mit merklichen Nachteilen verbunden. So können die vereinbarten Verträge sich zu komplizierten und intransparenten Gebilden auswachsen. Weiterhin kann es zu unvorgesehenen Serverausfällen kommen oder die Verträge enthalten ungewollte Werbeverpflichtungen. Auch ist nicht immer ein ausreichender Speicherplatz (Webspace) auf dem Server dieser Provider vorhanden.
Aber auch wie der Kunde seine Daten verwalten möchte, sollte bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle spielen. Soll dies auf einem FTP-Server (File Transfer Protocol) und mit einem CMS (Content-Management-System) der eigenen Wahl geschehen oder soll auf die vorgegebenen Stukturen des Providers zurückgegriffen werden? Sollte die Entscheidung auf eine individuelle Lösung gefallen sein, so bleibt noch zu wählen, ob dafür eine Shared-Hosting-Lösung oder ob gar ein großer virtueller Speicher dafür ausreicht. Die erste Lösung hat sich in der Vergangenheit, unter den Gesichtspunkt der geringeren Kosten, vor allem für kleinere und mittelständische Unternehmen als vorteilhaftere Lösung herauskristallisiert. Sie bietet sowohl für Einsteiger als für den Fortgeschrittenen alles, was für die tägliche Arbeit erforderlich ist. Für besonders rechenintensive Seiten, die ein hohes Traffic-Aufkommen aufweisen, ist die Entscheidung zu einem Dedicated-Server, also ein eigener Server, allerdings die bessere Wahl.
Die Domains werden generell nur für einen bestimmten Zeitraum registriert. Sie können sowohl gelöscht als auch übertragen werden. Dies kann der Fall sein, wenn sich die Besitzverhältnisse des jeweiligen Dienstleisters (Providers) verändern. Aber auch die Domainnamen können auf andere Inhaber überwechseln. In sogenannten Whois-Datenbanken befinden sich deshalb entsprechende Kontaktdaten über die Person, die über die Domain entscheiden darf. Dies wird als Admin-C Eintrag bezeichnet. Dort sind üblicherweise die Namen und Adressen des Inhabers hinterlegt.
Der Zeitspanne einer Domainregistrierung liegt meist bei einem Jahr. Die erforderlichen Gebühren hierfür werden im Allgemeinen vorab fällig. Während der Domainregistrierung reserviert der Provider seinerseits den erforderlichen Webspace auf einem seiner Server. Danach werden die benötigten Zugangsdaten für diesen Speicherplatz dem Domaininhaber übermittelt.